IHK PAL Abschlussprüfungen

Auf dieser Seite finden Sie Software-Tools, die bei der Vorbereitung und Durchführung von IHK-Abschlussprüfungen im technischen Bereich (Mechatroniker/in, Elektroniker/in für Automatisierungstechnik) sehr hilfreich sind.

Lesen Sie hier, warum viele unserer Kunden Grafcet-Studio und PLC-Lab 3D Player für die Vorbeitungen bzw. Durchführung von IHK-Abschlussprüfungen verwenden.

In Kürze: Die Vorteile von Grafcet-Studio und PLC-Lab:

  • PLC-Lab 3D Player stellt aktuelle und vergangene IHK Prüfungsmodelle als interaktives 3D Modell zur Verfügung. Diese 3D Simulation kann direkt mit Grafcet programmiert werden. Es kann auch eine Siemens Steuerung oder PLCSIM verwendet werden. So kann das Steuerungsprogramm geprüft werden bevor mit dem realen Modell gearbeitet wird.
  • Mit Grafcet-Studio kann der Grafcet-Plan aus der Abschlussprüfung abgezeichnet und in die SPS übertragen werden. Eine Umsetzung nach AWL/FUP/KOP/SCL ist nicht mehr notwendig.
  • Mit Grafcet-Studio ist das Beobachten (also der Statusbetrieb), direkt im Grafcet möglich. Auch mit der realen SPS.
  • Für viele IHK-Abschlussprüfungen stellen wir den fertigen Grafcet-Plan zur Verfügung. (siehe Link unten)
  • Grafcet-Studio und PLC-Lab können gekoppelt werden. So kann der Grafcet mit Hilfe der virtuellen Anlage auf seine Funktion hin getestet werden.
  • Für viele ist das TIA Portal zu kompliziert und es ist sehr ressourcenhungrig. Mit Grafcet-Studio wird die Komplexität stark verringert.
  • Es stehen flexible Lizenzmodelle zur Verfügung.

Was heißt eigentlich 'PAL'?

PAL ist die Abkürzung von Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle der IHK Region Stuttgart. Die PAL wurde 1948 als zentrale Aufgabenerstellungseinrichtung der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Entwicklung gewerblich-technischer Prüfungsaufgaben gegründet.

PLC-Lab 3D Player

PLC-Lab 3D Player Mechatroniker

PLC-Lab 3D Player stellt aktuelle und vergangene IHK Prüfungsmodelle als interaktives 3D Modell zur Verfügung. So können sich Auszubildende frühzeitig auf die Prüfung vorbereiten:

  • Schnellerer Einstieg in die IHK-Bereitstellungsunterlagen durch 3D Ansicht des aufgebauten Modells mit Beschriftung der Sensoren und Aktoren.
  • Das Gerät „Autopilot“ simuliert die Steuerung des 3D-Modells, als ob ein SPS-Programm bereits implementiert wäre. Auf diese Weise kann der/die Auszubildende direkt nachvollziehen, wie sich das mechatronische Modell unter realen Bedingungen verhalten würde. Dies dient als visuelle Lernhilfe und erleichtert das Verständnis für die korrekte Funktionsweise und Steuerung der mechatronischen Anlage.
  • Export der Ein- und Ausgänge als Variablentabelle: Die Variablenliste muss nicht von Hand erstellt werden. Man kann sich sofort auf die Programmierung konzentrieren.
  • Übungen mit dem IHK-Prüfungsmodell, bevor es real zur Verfügung steht.
  • Übungen mit älteren IHK-Prüfungsmodellen
  • Insgesamt stehen über 20 verschiedene 3D Modelle zur Verfügung.
  • Einfache Bedienung der Software: Mechatronisches Modell auswählen, Verbindung zur SPS konfigurieren, Simulation starten
  • Kompatibel mit Siemens TIA Portal, Codesys und Allen-Bradley Steuerungen

Mit PLC-Lab 3D Player können Sie keine eigenen 3D Modelle erstellen. Der Schwerpunkt liegt hier in der Bereitstellung von fertigen 3D Modellen. Wollen Sie das Simulationsmodell selbst erstellen, können Sie dies mit PLC-Lab in 2D realisieren. Siehe nächsten Abschnitt.

PLC-Lab

PLC-Lab EAT Sommer 2020

Immer wenn SPS-Programme vorbereitet werden müssen, gilt es, diese auf Korrektheit zu prüfen. Hier kommt PLC-Lab ins Spiel: Mit PLC-Lab kann ein mechatronisches Modell digital mit Sensoren und Aktoren nachgebildet werden.

PLC-Lab wird mit der SPS oder mit der Software-SPS (PLC-SIM) verbunden. Das SPS-Programm kann somit getestet werden, als wäre das reale Hardwaremodell angeschlossen. Das SPS-Programm ist vollständig simulierbar und man kann sicher sein, dass sich darin keine Fehler mehr befinden.

PLC-Lab unterstützt folgende Systeme:

  • Alle PLCSIM-Varianten im TIA Portal und Simatic Manager
  • Reale Steuerungen von Siemens (S7-300/400/1200/1500)
  • Software SPS in WinSPS-S7
  • Grafcet-Studio

Grafcet-Studio

Grafcet EAT Sommer 2020

Bei den oben genannten Ausbildungsberufen wird in den Bereitstellungsunterlagen ein Grafcet vorgegeben. Der Auszubildende muss als Vorbereitungsleistung diesen Grafcet in ein SPS-Programm umwandeln bzw. er muss eine fertig programmierte SPS zum Prüfungstermin mitbringen. Wäre es da nicht praktisch, einfach den Grafcet abzuzeichnen und diesen in die Steuerung zu übertragen? Genau das, haben wir mit Grafcet-Studio realisiert.

Grafcet-Studio ist das erste plattformunabhängige Grafcet-Programmiersystem: Grafcet zeichnen, Grafcet simulieren und Grafcet in die SPS übertragen. Fertig!

Grafcet-Studio vereinfacht die Programmierung einer SPS enorm. Jeder, der Grafcet kennt, kann mit Grafcet-Studio eine SPS programmieren.

Grafcet-Studio unterstützt folgende Zielsysteme:

  • Siemens S7-300 und S7-400
  • Siemens S7-1200 und S7-1500
  • CODESYS V3 basierte Steuerungen (Wago, Schneider, Eaton, ...)
  • Raspberry PI
  • Arduino Due

Mit Grafcet-Studio und der Programmierung direkt in Grafcet, wird die Programmierung der SPS stark vereinfacht. Der Auszubildende muss sich nicht mehr im Detail mit den umfangreichen und komplexen Programmierystemen (TIA Portal, Simatic-Manager) auseinandersetzen.

PLC-Lab und Grafcet-Studio

Die zwei Software-Produkte PLC-Lab und Grafcet-Studio sind wie maßgeschneidert für die IHK Abschlussprüfungen. Nutzen Sie für Ihre Auszubildende diese zwei nützlichen Werkzeuge.

FAQ (die häufigsten Fragen)

  1. Benötigt Grafcet-Studio den Simatic-Manager oder das TIA Portal auf dem PC?
    Die SPS muss einmal mit der Siemens-Software konfiguriert werden, damit die E/A-Adressen festgelegt sind. Wenn die SPS entsprechend vorbereitet ist, ist die Siemens Software auf dem PC für die Programmierung nicht mehr notwendig.
  2. Wie werden die Programme lizenziert?
    Nach der Installation wird der Lizenzmanager aufgerufen und die Software wird über das Internet aktiviert. Alternativ sind Floating-Lizenzen für das lokale Netzwerk oder über das Internet verfügbar.
  3. Kann Grafcet-Studio das TIA Portal ersetzen?
    Nein. Grafcet-Studio kann keine Hardwarekonfiguration erstellen. Nur wenn die SPS vorbereitet ist (Hardwarekonfiguration, Grafcet-Engine installiert), ist die Siemens-Software nicht mehr notwendig.
  4. Kann man eine Einzellizenz auf 2 PCs verwenden?
    Eine Einzellizenz kann abwechselnd auf zwei Rechnern verwendet werden. Es muss immer der Rechner aktiviert werden, der verwendet wird.
  5. Wie kann Grafcet-Studio die SPS programmieren?
    Egal welches Gerät (SPS oder RaspberryPi) verwendet wird: Die sog. Grafcet-Engine muss in dem Gerät installiert werden. Bei einer Siemens-SPS sind dies mehrere Bausteine, die auf die SPS geladen werden müssen. Diese Bausteine ermöglichen es der SPS, den Grafcet von Grafcet-Studio abzuarbeiten. Die SPS wird damit um das "Feature" Grafcet erweitert. Grafcet-Studio schreibt den Grafcet in Form eines Datenbausteins in die SPS. Der Grafcet wird dann von der SPS wie ein normales SPS-Programm abgearbeitet. Grafcet-Studio wandelt den Grafcet nicht in FUP/KOP oder AWL um.

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